SPRECHSTUNDEN
SUPPLIERPLAN
ANMELDUNG
18 kurze Vorträge von Expert*innen auf ihrem jeweiligen Gebiet gaben Einblick in ein unheimlich vielfältiges Arbeitsfeld zwischen Informatik, Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und Gesundheitswesen.
So erfuhr man, warum KI nicht gleich das Fürchten lehren muss und eigentlich auch nicht plötzlich aus dem Nichts erschienen ist. Die beruhigenste Nachricht des Tages - künstliche neuronale Netze können es mit dem menschlichen Nervensystem noch lange nicht aufnehmen. 1:0 für die Menschheit also.
Die Möglichkeiten, die programmierbare neuronale Netze und machine learning für die Menschheit jedoch eröffnen, sind unvorstellbar vielfältig und faszinierend. Die FH Hagenberg, als einer von 4 Standorten der FH OÖ, agiert diesbezüglich am Puls der Zeit, zahlreiche Bachelor- und Masterstudien bereiten junge Menschen auf Jobs in jenen Bereichen vor, die wir in der Zukunft brauchen werden und die unser aller Leben entscheidend beeinflussen und hoffentlich verbessern werden.
Um einen Einblick in diese Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten zu erlangen, konnten die Schüler:innen der 8k aus 18 verschiedenen Kurzvorträgen wählen. Dabei ging es beispielsweise um eben diese Jobs der Zukunft im Bereich der Digitalisierung, aber auch um E-commerce und Geschäftsmodelle großer Internethändler oder - und das war der eigentliche Schwerpunkt des Vormittags - um die Potentiale von Digitalisierung für die Medizin und Gesundheitsversorgung. Von KI, die Krebs besser erkennt als Ärzt*innen, Modelle, die vorhersagen sollen, ob es bei medizinischen Eingriffen zu Komplikationen kommt, bis hin zu Prozessmanagement-Projekten, die die Versorgung von Patient*innen effizienter, besser und kostengünstiger machen können. All das war Thema beim Schüler:innenkongress.
Um den gelungenen Vormittag abzurunden, konnten sich die Schüler*innen der 8k auch noch über den Gewinn aller drei Preise bei der Tombola freuen und abschließend noch Snacks und Getränke im Veranstaltungsraum genießen.
Vielleicht hat dabei ja der eine oder die andere eine Perspektive für seine oder ihre berufliche Zukunft entdeckt.
