Um 8:15 Uhr trafen sich alle zuvor genannten Klassen und einige Professoren vor dem Moviemento Kino beim Höhenrausch in Linz. Nachdem die Professoren mit dem Betreiber des Kinos gesprochen hatten, mussten wir alle ins City Kino gehen. Als alle dort waren und ihre Sitzplätze eingenommen hatten, begann die Filmvorführung.
Der deutsche Regisseur Michael „Bully“ Herbig ist für den Film „Tausend Zeilen“, welcher teilweise auf einer wahren Begebenheit basiert, verantwortlich. Er ist am 29. September 2022 erschienen und ab zwölf Jahren freigegeben. Im Film geht es um einen Presseskandal, der von einem Journalisten aufgedeckt wird. Der Kinofilm spielt auf den Presseskandal aus dem Jahre 2018, begangen von Claas Relotius, an.
Die Handlung beschreibt den Aufstieg des aufstrebenden Journalisten Lars Bogenius, der nahezu perfekte Berichte schreibt. Seinem Kollegen Juan Romero fallen allerdings eigenartige Details auf. Er beginnt Nachforschungen zu betreiben und findet heraus, dass sein beliebter Arbeitskollege seine Geschichten frei erfindet. Am Anfang möchte es der Chefredakteur Rainer M. Habicht nicht wahrhaben und droht Romero, ihn zu entlassen. Doch mit zunehmenden Beweisen gelingt es Romero Bogenius aufzudecken.
Der Film ist sehr empfehlenswert und für die Kommunikationsklassen auch lehrreich. Es ist interessant zu sehen, wie leicht Fake News verbreitet werden können. Man lernt daraus, dass man Informationen immer aus mehreren Quellen beziehen soll. Außerdem dürfen wir nicht immer alles glauben, was wir lesen.
Nach dem zweistündigen Kinoaufenthalt gingen wir gemeinsam zum weiteren Unterricht ins BORG in die Honauerstraße. Es war ein interessanter Tag in Linz, der uns allen gefallen hat.