Wer kennt es nicht? Man unterhält sich und auf einmal ist alles nur noch ein einziges großes Missverständnis. Aus einem völlig normalen Gespräch kann in Windeseile eine hitzige Diskussion werden, wobei der Fokus sehr schnell von der Sach- auf die Beziehungsebene abgleitet. Ironie, aber auch banalere Parameter wie die Lautstärke und das Sprechen unterschiedlicher Sprachen erschweren die zwischenmenschliche Kommunikation. Und vor allem erleichtern uns heutzutage die zahlreichen Sprachassistenten nicht unbedingt das Gelingen der Kommunikation. Mit unter anderem diesen Themen bescherte die Theatergruppe dem Publikum einen äußerst amüsanten Abend.
In acht Sketches, welche von bekannten Kabarettisten, Autoren und Schauspielern inspiriert und übernommen wurden, beleuchteten die Akteure nicht nur auf satirische Weise die Probleme beim Kommunizieren, sondern stellten auch ihr schauspielerisches Talent unter Beweis.
Die anfängliche Nervosität vor der Bühne war der absoluten Lockerheit auf der Bühne gewichen, und so wurde der Abend mit glänzendem Erfolg über die Bühne gebracht.
Um dem Publikum eine so unterhaltsame Zeit bieten zu können, braucht es auch immer jemanden, der das Ganze leitet und koordiniert. Hier gilt besonderer Dank Frau Professor Bauer, welche die Gruppe immer motivierte und den gesamten Abend organisierte.
Den engagierten Schüler*innen gilt es natürlich auch zu danken, denn so viel Text einzustudieren geht auch nicht im Handumdrehen, sondern erfordert viele Stunden Lern- und Probezeit. Dankeschön an Anna Langwiesner, Annika Pirngruber, Diana Kastner, Helene Wöckinger, Marlene Landl, Michaela Steininger, Miriam Stoderegger, Simon Gierlinger, Victoria Puchner (alle 5k) und Viktoria Puchmayr (6k) für euer Engagement.