kurz vor 20 Uhr - das Aufstellen der Geräte; die ersten Fotos des Mondes und die ersten Probleme: UNTERBELICHTET, ÜBERBELICHTET;
Hektik: die Wahl der Brennweite, Objektivdurchmesser, Belichtungszeit, ...
20:40 die ersten Bilder gelingen, der Mond steht nun schon über den Bäumen und erhellt prachtvoll die Nacht und es kühlt schon deutlich ab;
Es ist keine spektakuläre Mondfinsternis: die merkliche Verdunkelung des Mondes durch den Halbschatten erleichtert die Einstellungen der Belichtung. Der Kernschatten berührt um 21:55 Uhr für ca. 30 Minuten einen sehr kleinen Randbereich des Mondes, auch fürs normale Auge gut sichtbar: am nördlichen Rand des Monds wird ein kleiner dunkler Fleck sichtbar und dies konnte in Bildern festgehalten werden.
Gegen 22:30 wird die Beobachtung beendet; die unterschätzte Kälte und das "Ende der Akkus" zwingen uns dazu.
Unweit vom beobachten Mond ist der Planet Saturn ausgezeichnet sichtbar; die BESTE Zeit um sogar die Ringe zu sehen.
Die nächste Mondfinsternis wird erst wieder am 08.10.2014 beobachtbar sein.
Zum Thema: "Der Nachthimmel im Weitwinkel" wird es am 27.05.2013 um 19:30 Uhr im Landeskulturzentrum Ursulinenhof, Kleiner Saal I, einen Vortrag von Thomas Kurat (Sternwarte Gmunden) von der Linzer Astronomische Gemeinschaft geben. Auch da sind wir wieder dabei!