Zunächst legten sie insbesondere Wert darauf, den Schülern klarzumachen, wie viele Informationen sie tatsächlich beim einfachen Akzeptieren von Cookies oder Datenschutzbedingungen (AGBs) mit den Webseiten und Unternehmen teilen, und was diese im weiteren Verlauf mit den Daten machen. Was vielen nämlich vielleicht nicht bewusst war, ist, welche Art von enormen Statistiken aus den Datensammlungen erstellt werden. Für jeden Nutzer, der Cookies akzeptiert, wird im Netz eine Art Profil erstellt, welches Faktoren wie zum Beispiel das Kaufverhalten festhält. Damit wird den Webseiten ermöglicht, den Nutzer besser einzuschätzen. Wer sich also schon einmal gefragt hat, warum plattformübergreifend angepasste Werbung angezeigt werden kann, der erhielt hiermit seine Antwort. Auch neue Features in Geschäften wie Gesichts- und Fotoerkennung wurden kurz angesprochen.
Daraufhin folgte ein Exkurs in das Datenschutzrecht, der einen kurzen, aber guten Einblick in die Welt der personenbezogenen Daten und damit verbundener Bereiche bot. Über die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Bescheid zu wissen und seine Rechte zu kennen, ist wichtig, vor allem dann, wenn eventuell problematische Daten seiner Person im Internet kursieren. Was tun aber, wenn man es nicht so weit kommen lassen möchte?
Auch dafür hatten die Studenten ein paar gute Tipps. Etwa wie seine Passwörter und Zahlungsdaten nicht am betroffenen Gerät zu speichern oder anonyme E-Mail-Adressen zu verwenden. Wem das nicht reicht, der kann auch noch seine Privatsphäre-Einstellungen checken, um sich sicherer zu fühlen.
Den Schülern der 7k hat der Beitrag gefallen, auch, weil sie mehrmals miteinbezogen wurden, und es ist sicher sinnvoll, in einem digitalen Zeitalter wie unserem im Unterricht über die Gefahren des Internets aufzuklären.