Von 17 bis 23 Uhr fand am Freitag, den 20. Mai 2022 österreichweit wieder die „Lange Nacht der Forschung“ statt; auch im SWP Hagenberg, nämlich im IT-Center, am Campus der FH Hagenberg und im AMSEC-Gebäude. Insgesamt gab es in Hagenberg 33 Stationen. Das BORG Linz und das HagenBORG hatten zusammen drei davon. Der Besucherandrang war sehr groß und die Schüler*innen an unseren Stationen (aus den Klassen 5i, 5n, 6k, 7k, 7i und 7n) waren fast durchgehend beschäftigt. Die anwesenden Professoren des Kommunikationszweiges waren Mag. F. Trenkwalder und Mag. A. Gärtner. Für das iBORG waren DI G. Angerer und Mag. G. Korkmaz zuständig.
Der Kommunikationszweig hatte zwei Stationen (IT-Center): Im allgemeinen Teil wurde der Zweig mit zahlreichen Power-Point-Präsentationen, Videos, Diashows und dergleichen (übertragen auf einen großen Monitor) vorgestellt. Bei der NAWI-Station wurde mikroskopiert und Alginat erzeugt. Um das Alginat zu erzeugen, muss man Fruchtsaft mit Wasser, Zucker und Sodium-Alginat vermischen und in eine Calcium-Wasser-Lösung geben. Danach muss man das Alginat abspülen, damit es nicht nach Salz schmeckt. Die Kinder waren davon sehr begeistert. Beim Mikroskopieren hatten wir zwei Mikroskope und zwei Stereolupen. Die zahlreichen Besucher konnten verschiedene Gegenstände wie Blätter, Schmetterlinge (tot) oder Fasern vergrößert sehen. Mit einer der Stereolupen konnten sie ihre Fingerspitzen untersuchen.
Der Informatikzweig (eine Station, auch im IT-Center) stellte den Themenbereich Robotik vor. Er hatte zwei Attraktionen: Bei einer war ein kleines Labyrinth für die Roboter aufgebaut, in welchem sich jene bewegen konnten. Nach Zufallsprinzip entschieden die Roboter, ob sie sich nach links oder rechts drehen würden, sofern der Weg vor ihnen blockiert war. Mit MBlock wurden jene Roboter programmiert. Sie konnten auch Hindernisse erkennen und fuhren nicht auf die Hindernisse. Die andere Attraktion stellte eine Matte auf dem Boden dar, worauf eine geschlossene, schwarze Strecke abgebildet war und ein Roboter im Kreis fuhr. Jener korrigierte seinen Kurs, sobald ein Sensor erkannte, dass er die Linie verlassen würde.
Trotz Temperaturen um die 30 Grad Celsius hatten sich viele Interessierte die Chance nicht entgehen lassen, an der „Langen Nacht der Forschung“ im SWP Hagenberg teilzunehmen – insgesamt ein voller Erfolg und eine wichtige PR-Aktion für unsere Schule.