Entstanden ist die Idee zum Projekt ganz zufällig: Im Unterricht behandelten Magdalena, Jennifer, Lea, Lydia, Mara, Maya, Enikö, Jelena und Marie, alles Schülerinnen der 6k, mit Prof. Gratzl gerade das Thema Körpersprache, insbesondere die Bedeutung der Mimik für die Kommunikation zwischen Menschen. In der Diskussion fiel den Schülerinnen auf, dass die Mimik in der zwischenmenschlichen Kommunikation derzeit nur stark eingeschränkt funktioniert. Die FFP2-Maske ist ja nicht gerade mimikfreundlich.
Aus dem Versuch, die Basisemotionen Freude, Wut, Überraschung, Ekel, Trauer, Verachtung und Angst mimisch darzustellen, entwickelte sich das Projekt "Emotionen hinter der Maske", das mittlerweile in Hagenberg am Gang zwischen den Klassenräumen der 6k und 8ka ausgestellt ist.
Ziel des Projektes ist es, den Unterschied zu veranschaulichen. Wer die Fotos umdreht, findet einmal die jeweilige Basisemotion mit und ohne Maske dargestellt. Dazu gibt es zu den Basisemotionen passende Emojis und - weil der K-Zweig für seine Sprachenvielfalt bekannt ist - wurden die Emotionen noch in allen Sprachen genannt, die am HagenBORG unterrichtet werden.
Um es den Betrachter*innen des Projekts nicht allzu leicht zu machen, ist die Ausstellung auch noch als Ratespiel konzipiert. Errätst du, welche Emotion sich hinter der Maske verbirgt?