Würmer als natürliche „Müllabfuhr“
Beim Wurmbox-Projekt handelt es sich um eine Kiste, in der Mistwürmer und Tauwürmer leben, und in die Biomüll entleert wird. Dieser wird dann von den Würmern bearbeitet und zu Kompost zersetzt. Da dadurch Biomüll nachhaltig recycelt wird, ist diese Box, besonders ökologisch gesehen, sehr wertvoll.
Für die Schüler*innen der 7n geht es dabei vor allem auch um die Wurmforschung. Während die ersten vier Stunden des Praktikums genutzt wurden, um die Box mit Hilfe von Youtube-Tutorials selbstständig aufzubauen, geht es in den nächsten Wochen und Semestern um „die Beobachtung der Wurmpopulation, der Feuchtigkeit und des Füllstandes und ums Mikroskopieren der Wurmeier und der Oberflächenstrukturen der Würmer“, so Herr Professor Gilhofer, der dieses Projekt leitet und dem es besonders wichtig ist, Schüler*innen auch die „echte Natur“ und die Gartenarbeit näher zu bringen.
Geplant wäre zudem, dass das Wurmbox-Projekt über mehrere Jahre hinweg, jeweils von den 7n-Klassen, betrieben wird und dass die Möglichkeit entsteht, in der Schule anfallenden Biomüll, hier und eben nicht in der Restmülltonne, nachhaltig zu entsorgen.