Doch was steckt hinter diesem Kurs und wie kommt es, dass diese wöchentlichen Treffen, bei denen wir zusammenkommen, um uns zwei Stunden mit Mathematik zu beschäftigen, so viele Schüler*innen (dieses Jahr sind es 54 auf vier Nachmittage verteilt) anzieht?
Kurz gesagt, es ist einfach viel mehr als das trockene Lösen mathematischer Aufgaben, wie wir es sonst aus der Schule kennen. Es ist ein Ausdauersport fürs Gehirn, der Reiz der Herausforderung, gespickt mit tollen Erfolgsmomenten. Das Ziel? So viel wie möglich auszuprobieren, sich mit den Rätseln der Mathematik zu beschäftigen und wenn man ein Beispiel erfolgreich löst, dann ist das das Highlight der Stunde. Außerdem soll einen der Kurs auf den Höhepunkt des Mathejahres, die Matheolympiaden-Wettbewerbe, die immer im 2. Semester stattfinden, vorbereiten.
Am Anfang jeder Doppelstunde bekommt man normalerweise ein paar Werkzeuge in die Hand, mit deren Hilfe man sich dann daran macht, alleine oder in Gruppen, die sehr herausfordernden Aufgaben so gut wie möglich zu lösen. Man kann seine Lösungswege dann natürlich auch mit anderen Schüler*innen teilen und mit Herrn Professor Koller besprechen. Zum Schluss kommt es meist noch zur „Auflösung“ von ein oder zwei Beispielen.
„Man muss nicht nach einem vorgegebenen Schema vorgehen wie im Matheunterricht.“ – Dominik, 7s
„Jedes Level an Können wird akzeptiert und man hat viel Freiheit.“ – Josefine, 6kl
Selbst ausprobieren, Ideen austauschen, an Wettbewerben teilnehmen – so macht Mathe wirklich Spaß!