Auf unserem Weg bewunderten wir immer wieder die herrliche Landschaft und genossen den wunderschönen Ausblick über Linz. Nach circa einer zweistündigen Wanderung kamen wir erschöpft, aber glücklich am Gipfelkreuz Donaublick an. Wir packten hungrig unsere Jausenboxen und Getränke aus und machten es uns gemütlich. Nach einer längeren Rast traten wir schließlich den Rückweg an. Wir spazierten durch ein Waldstück und danach über eine asphaltierte Straße Richtung Puchenau. Unsere Klasse wanderte dort zum Bahnhof, denn als Marscherleichterung fuhren wir mit dem Zug eine Station bis zum Mühlkreisbahnhof in Urfahr. Von dort aus schlenderten wir durch die Stadt zurück zum Hauptplatz, von dort wir um 14 Uhr von unserer Klassenvorständin entlassen wurden. Dies war ein sehr schöner, aber hinsichtlich unserer Kondition auch ein sehr anstrengender Tag.
Den zweiten Tag unserer Kennenlerntage verbrachten wir mit einem Workshop. Dieser trug den Namen „Lernen lernen“ und wurde von unserer Klassenvorständin Frau Mag. Erika Salcher abgehalten.
Im ersten Teil machten wir Schüler*innen Übungen, bei denen wir uns zum Beispiel Wörter bzw. Zahlen merken mussten. Es stand uns zum Einprägen nur sehr wenig Zeit zur Verfügung, wodurch wir ziemlich ins Schwitzen kamen. Aus den daraus resultierenden Ergebnissen wurden verschiedene Methoden für effizientes Lernen erarbeitet. Viele neue und zugleich nützliche Techniken zum schnellen Lernen wurden sowohl von unserer Professorin als auch von Schülern*innen vorgestellt.
Des Weiteren wurden auch Lösungen besprochen, die dem allbekannten Lernstress vorbeugen sollen. Das Beispiel der Vergessenskurve von Ebbinghaus zeigte uns, wie wichtig es ist, unser Lernen zu timen. Auch wie für ein optimales Lernklima gesorgt wird, haben wir erfahren. Außerdem verriet uns Fr. Salcher viele kleine und effektive Tipps (z. B. das Schachbrett-Lernen), um sich Dinge besser einzuprägen.
Am Schluss füllten wir Schüler*innen noch einen Fragebogen zur „Persönlichen Arbeitstechnik“ aus. Die daraus folgenden Fragen bzw. vorhandenen Schwächen wurden ausführlich geklärt.
An dieser Stelle vielen Dank an Frau Mag. Salcher für die unzähligen Tipps und Ratschläge, die Sie uns für ein erfolgreiches Lernen mit auf den Weg gegeben haben.