"Bald erschien ein Artikel von hochrangigen Wissenschaftlern, die mathematisch bewiesen, dass diese Methode nicht funktioniere", so berichtet Prof. Hell in seinen Ausführungen "doch wir waren dem Ziel schon sehr nahe - die nächsten Versuche gelangen und wir konnten die ersten hochauflösenden Bilder veröffentlichen."
Der Nobelpreisträger Prof. Stefan W. Hell stellte die Methode kurz vor und ging dabei auf die Anwendung für medizinische Forschung ein.
Die weiteren Vortragende beim Event der JKU-Feier waren:
* Dr. Martin Kaltenbrunner: "Bioinspired soft electronics and machines" - der in einer spannenden Vorstellung die Erfolge seiner Arbeitsgruppe skizzierte - Biosensoren in und auf der Haut.
* Prof. Stefan Müllegger: "Radio-frequency signals from single molecules" - er stellt die Frage warum man einzelne Moleküle untersucht, obwohl sie im Alltag nur in riesigen "Populationen" vorkommen
* Prof. Robert Scheichl: "Mathematische Modellierung, numerische Simulation und statistische Zuverlässigkeit"
* Prof. Bruno Buchberger: Gedanken zur Mathematik an der JKU -
Gedanken zur wissenschaftlichen Arbeit in Oberösterreich
* Prof. Wolfgang Schreiner: "Supercomputing@JKU - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft"
Den Abschluss gestaltete der amtierende Science-Slam Staats- und Europameister Dr. Günter Auzinger :"Hausrat im Weltall - Wie man Licht verbiegt, um die Außerirdischen zu finden"
Herzlichen Dank für die Einladung zu diesen Vorträgen