als Oberarzt in Ried eröffnete er 2004 in Enns seine eigene Ordination, wo er bis heute tätig ist.
Die Zeit im Borg ist ihm bis heute als sehr schön in Erinnerung geblieben, nicht zu-letzt auf Grund der aufregenden Projektwochen in Wien und Südtirol. Auch Musikalische Projekte bei Herrn Prof. Krebs und Theaterstücke standen auf dem Programm. So auch in der 7. Klasse, wo wir das Theaterstück Romulus der Große von Dürrenmatt aufführten, das zu einem großen Erfolg wurde. Zudem trainierte Dr. Ploberger die damalige Mädchenmannschaft im Basketball.
Sein Lieblingsfach war unter anderem auch Geschichte bei Frau Prof. Schock, mit der sie viele lustige Unterrichtsstunden hatten.
Trotzdem dass er schließlich eine andere Berufswahl getroffen hat, beschäftigt er sich auch weiterhin gerne mit Musik, am liebsten mit dem ein paar Jahre zuvor gelernten Kontrabassspielen.
CHRONIK
Interview mit Dr. Erwin Ploberger:
Haben Sie schon immer den Wunsch gehabt, Unfallchirurg zu werden und wie kamen Sie auf den Beruf?
Ploberger:
Zu aller erst wollte ich Medizin studieren um Kinderarzt zu werden, doch nach meinem ersten Kinderpraktikum auf der Universität, habe ich bemerkt, dass ich in meinem Leben kein Kinderarzt werden möchte. Später als ich dann schon im Krankenhaus war, habe ich eine unfallchirurgische Nacht erlebt, bei der wir vom Schädel über Bauch bis zu Oberschenkeln alles operierten. Da habe ich mir damals gedacht, das ist es, was mich interessiert.
Was schätzen Sie an ihrer Arbeit?
Ploberger:
Wenn ich all die Jahre überblicke seit 1978, ist es das Schönste für mich, mit diesem Beruf die Möglichkeit zu haben egal wie, für Leute etwas zu tun, ihnen helfen zu können, das Leid zu mindern.
Haben Sie ein Lebensmotto, nachdem Sie leben oder das Ihnen gut gefällt?
Ploberger:
Ich glaube, das wichtigste Lebensmotto ist Leben und leben lassen und schauen, dass man in Frieden und Ruhe seine Dinge erledigt.
Gibt es eine bestimmte Gabe, die Sie gerne besitzen würden?
Ploberger:
Als Gabe möchte ich unbedingt, also wenn mir das der liebe Gott geschenkt hätte, dann wäre das das Größte für mich, ein totaler Musiker zu sein.
Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
Ploberger:
Im Vergleich zu der Zeit als Schüler schon viel ruhiger, aber trotzdem immer noch impulsiv, kommunikativ und menschen-freundlich. Das kann ich ehrlich behaupten, denn was ich am meisten hasse sind falsche Menschen.
Diplome:
ÖÄK Diplom für Akupunktur
ÖÄK Diplom für Neuraltherapie
ÖAK Diplom für Orthomolekulare Medizin
Diplom für antihomotoxische Therapie und Homotoxikologie
Diplom für Mesotherapie
Diplom für Hypnose und Kommunikation
EPA Zertifizierung (Europäisches Praxis Assessment) als 1. Ordination in Oberösterreich