Um acht Uhr begann der Vortragende, Reinhard Nestelbacher, von einigen Grundlagen zu erzählen. Als dann selbst der letzte Schüler eingetroffen war, konnten wir einige Übungen zum Pipettieren und allgemein zum Arbeiten im Biotechnologie-Labor durchführen, obwohl uns die geschenkten magnetischen Bleistifte vielleicht etwas ablenkten.
Schließlich begann der tatsächliche praktische Teil und in mehreren Schritten zerlegten wir unsere Zellen, die aus unserer Mundschleimhaut gelöst worden waren, reinigten die DNA und bereiteten sie vor, damit sie während der Mittagspause im Lightcycler, einem sehr teuren High-Tech-Gerät, milliardenfach kopiert und untersucht werden konnte.
Nach der Pause wurden wir darüber aufgeklärt, dass es bei dem Kurs nicht nur um die Genanalyse ging, sondern vor allem auch um sogenannte Meta-Skills wie Organisation, die wir davor in mehreren versteckten Herausforderungen zeigen konnten (oder auch nicht).
Am Ende durften wir unsere Ergebnisse erfahren, ob wir zum Beispiel ein Gen, das mit Nikotinabhängigkeit in Verbindung gebracht ist, haben oder ob wir von ostasiatischen Vorfahren abstammen. Nur bei zwei Schülern war der Prozess nicht erfolgreich; es stellte sich aber trotzdem heraus, dass die 8N vom genetisch-biologischen Standpunkt betrachtet überdurchschnittlich sozial ist.
Insgesamt war es ein sehr interessanter, lehrreicher und lustiger Tag, den erlebt zu haben sehr erfreulich ist.
DNA-Kurs der 8N
Linz - 19.04.2016
Am 19. April 2016 nahm die 8N an einem ganztägigen Kurs teil, in dessen Rahmen die Schülerinnen und Schüler mit biotechnologischen Methoden Erfahrung sammeln und ihre eigene DNA auf jeweils eines von sieben Merkmalen untersuchen durften.
Valentin Rammer, 8n
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