Unter den professionellen Betreuerinnen und Betreuern waren allen voran Ausbildungskoordinatorin Mag. Barbara Schiefermair, die sich liebevoll um alle und alles umschaute, sowie die Sportkoordinatorin Mag. Valerie Teufel, auch die fleißigen Landestrainerinnen und Landestrainer halfen kräftig mit, und boten jedem Interessenten an, die jeweiligen Sportarten in Kursen auszuprobieren und natürlich auch die Sportlehrerinnen und der Sportlehrer, die sich weitere aufregende Aktivitäten einfallen ließen. Außerdem unterstützten der Sportwissenschafter Mag. Mark Reinthaler, wie auch der Sportpsychologe Mag. Stefan Aigner tatkräftig die Betreuerinnen und Betreuer und brachten sich auch immer wieder selbst in das Programm ein.
Es herrschte ein angenehmes, wohltuendes Klima, jeder wollte Spaß haben. Man vergaß schlichtweg den Druck durch das Training und die Schule.
Neben den reichlichen sportlichen Aktivitäten wurde auch ein alternatives Programm angeboten.
Einmal gingen die Schüler der höheren Klassen mit Frau Professor Schiefermair hinauf zu den "5 Fingers" am Krippenstein, dort fanden sie perfekte Bedingungen, um die Aussicht zu genießen und um für einen Moment, die Welt abzuschalten.
Der Sportpsychologe Mag. Stefan Aigner machte unter dem mysteriösen Motto "Stefans Überraschung" Spiele und Übungen, um das Vertrauen der Teilnehmer untereinander zu stärken. Und als "Schmankerl" für die tolle Mitarbeit der Sportlerinnen und Sportler spielten sie zum Abschluss "Alles Ball".
Ein weiteres Highlight dieses alternativen Programmes war der "Hüttenabend", hier wurden alle Sportlerinnen und Sportler in Gruppen zusammengelost, völlig klassen- und sportartunabhängig. Diese Gruppen mussten sich dann in verschiedensten Geschicklichkeitswettbewerben miteinander messen. Man musste, mit meist unbekannten Gesichtern, Teamaufgaben bestreiten. Dies verlangte eine hohe soziale Kompetenz, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Bravour bewältigten.
Für die besonders fleißigen Sportler bot die Sportstätte in Obertraun zudem optimale Bedingungen, die es ermöglichten, individuelle Trainings zu gestalten. Jedoch wählten nur wenige diese Option, weil die reichhaltigen anderen Programmpunkte mehr Spaß versprachen.
Alles in allem waren es großartige Tage, die einerseits viele junge Leistungssportlerinnen und Leistungssportler, durch die vielen lustigen Aktivitäten, vom alltäglichen Stress ablenkten, andererseits auch zu neuen Bekanntschaften und Freundschaften unter den Teilnehmern geführt haben.