Am zweiten Tag unternahm die Gruppe einen Ausflug zum Vesuv mit einer anschließenden Führung durch Pompei.
Pompeji
Am zweiten Tag unserer Projektwoche fuhren wir mit dem Reisebus von unserer Unterkunft in die antike Stadt Pompeji. Dort angekommen, starteten wir sofort unsere Führung beim Amphitheater.
Die Reiseführerin gab uns einen kurzen Überblick über dieGeschichte und den Alltag im alten Pompeji. Man erfuhr, dass 79 n.Chr. Pompeji vom Vesuv durch seine Asche verschüttet worden war. Die Stadt ist in ein Schachbrettmuster gegliedert. Dies begünstigte, dass der Wind die Straßen durchfegte und somit keine Epidemien entstehen konnten. Außerdem haben wir viele verwitterte Fresken und eine gut strukturierte Architektur der Stadt gesehen.
(Schülerbericht)
Vesuv
Am Dienstag beschlossen wir nach dem Besichtigen der antiken Stadt Pompeji den Vesuv zu erklimmen.
Nachdem wir dort mit dem Bus auf einer Höhe von ca. 1000 m angekommen waren, marschierten wir zu Fuß weiter. Auf dem Weg zur Spitze des Berges, teilte uns die Reiseführerin ein paar Eckdaten über den Vesuv, wie etwa die Höhe des Berges, welche 1281m misst, oder wann der letzte Ausbruch stattgefunden hat, mit.
Als wir dann oben ankamen, blickten wir in das Innere des Vulkans hinein, welcher eine erstaunliche Tiefe besitzt. Gabi, unsere Reiseführerin, erzählte uns an dieser Stelle, dass der Vesuv einen Durchmesser von ca. 4 km besitzt.
(Schülerbericht)
Den dritten Tag bestimmten Themen der Meeresbiologie, zu denen eine theoretische Einführung aber auch das Schnorcheln und Einfangen sowie Bestimmen von Meerestieren zählten.
Meeresbiologiescher Tag 1:
Als erstes haben wir uns einen Vortrag über Meeresbiologie und das Schnorcheln angehört. Danach sind wir zum Strand gegangen.
Am Strand wurde uns gezeigt, wie man die Taucherbrille richtig aufsetzt, ohne ein Beschlagen zu verursachen. Dann ging es eine gute Stunde lang ins Wasser, um das Schnorcheln zu üben. Uns wurden einige Tiere, von denen wir beim Vortrag gehört haben, gezeigt. Danach gingen wir wieder in unsere Bungalows und aßen zu Mittag.
Um 13:00 wurden wir in Gruppen eingeteilt und hatten eine Stunde Zeit, um Fische und Pflanzen zu sammeln. Diese mussten wir in den Gruppen bestimmen und dann präsentieren.
(Schülerbericht)
Eine Wanderung von Massa Lubrense nach Sorrent aber auch Freizeit zum Shopping stand am Folgetag auf dem Programm.
Sorrent:
Nach einem sehr anstrengenden Wanderweg von Massalubrense bis nach Sorrent, der 2 Stunden dauerte, kamen wir in Sorrent an. Die Stadt ist wunderschön und hat eine breite Palette an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Von hohen Klippen bis wunderschönen Gebäuden war alles anzutreffen. Die Stadt von Sorrent repräsentiert unserer Meinung nach Italien, wegen der typisch engen Gassen und der Cafes überall.
(Schülerbericht)
Der zweite Meeresbiologischer Tag begann wieder mit Theorie, gefolgt von einer Wanderung zur Bucht von Ieranto mit botanischen Unterweisungen sowie der Gelegenheit zum Schnorcheln in der Bucht.
Meeresbiologischer Tag 2:
An unserem vorletzten Tag besuchten wir, nach einer kurzen Theorieeinheit über Sessile, eine wunderschöne Bucht, welche nur zu Fuß zu erreichen war. Auf unserer eineinhalbstündigen Wanderung wurden uns einige heimische und nichtheimische Pflanzen vorgeführt und erklärt. Bei der Bucht angekommen, konnten wir wieder schnorcheln gehen, um uns die Tiere und Pflanzen der Unterwasserwelt näher anzusehen. Später wurden uns dann noch einige Tierfamilien nähergebracht.
(Schülerbericht)
Am Samstag schließlich folgte nach einer interessanten Führung durch Neapel der Heimflug.
Neapel:
Vor unserer Abfahrt besuchten wir die Altstadt von Neapel. Vom Marktplatz machten wir einen kurzen Stadtrundgang, bei dem wir uns einige Kirchen näher angesehen haben. Unsere Führerin erzählte uns dabei einiges über die Stadt und ihre Menschen und wie sich Neapel in den Jahren entwickelte. Nachdem wir einen kurzen Eindruck von der lebendigen Stadt bekommen hatten, traten wir unsere Heimreise an.
(Schülerbericht)
Sicher ist, dass die Schüler dieser Klasse diese Projektwoche für sehr lange Zeit im Gedächtnis behalten und sich noch oft gern daran zurückerinnern werden.