Der Workshop begann mit einer kurzen Information über das Informatikstudium an der JKU und die Vorteile, die es bringen würde - die guten Betreuungsverhältnisse der Universität, vielversprechende Jobchancen und -profile, tolle Einstiegsgehälter...
Im professionell ausgestatteten Netzwerklabor wurde uns ein Einblick in die Welt der Sicherheitslücken und Hacking-Angriffe gegeben. Nach einer kurzen theoretischen Einführung durften wir in gesicherter Umgebung - und damit ganz legal - selbst unser Glück versuchen und Netzwerkverkehr abhören oder uns Zugang zu geschützten Inhalten von Webseiten verschaffen. Überrascht hat uns die Einfachheit der Angriffe, seien es Path Traversal oder SQL-Injection.
Auch über die zwei Gruppen von Hackern wurden wir informiert - die guten "White Hats" und die bösen "Black Hats". Hüte dürften für Informatikstudierende an der JKU generell eine wichtige Rolle spielen.
Abgerundet wurde der spannende Workshop mit einem Vortrag von Prof. Sonntag, der auch als Sachverständiger im Bereich der Computerforensik tätig ist. Er zeigte uns, wie bei gerichtlichen Verfahren nachgewiesen werden kann, ob E-Mail Anhänge geöffnet wurden oder welche Webseiten tatsächlich absichtlich besucht wurden und nicht "zufälllig" durch Pop-Ups oder Links.
Insgesamt war es ein lehrreicher Tag, der uns einen Einblick in eine spannendes Teilgebiet der Informatik gegeben hat und uns gezeigt hat, dass man nicht vorsichtig genug sein kann.