Neben der Wissensaneignung nahm natürlich auch der kompetente Medieneinsatz einen wich-tigen Stellenwert in der Aufgabe ein - von der Regie über die Auswahl geeigneter technischer Ausrüstung bis hin zum Schnitt musste viel bedacht werden. Als Drehorte fungierten nicht nur die Klasse und die schuleigene Bibliothek, sondern auch der Linzer Hauptbahnhof, private Räumlichkeiten und eine Bachlandschaft in Treffling. Die SchülerInnen traten in ihren Filmen in den unterschiedlichsten Rollen auf - als Moderatoren, Reporter, Experten und Zeitzeugen. Manche Darsteller scheuten auch nicht davor zurück, sich epochengemäß zu kleiden, und verkörperten sowohl Berühmtheiten wie Henry Ford, Nicolaus Otto oder Gottlieb Daimler als auch strickende Heimarbeiterinnen. Neben der Wissensvermittlung fand also auch der Faktor Spaß seinen Platz.
Nach den erfolgreichen Filmpremieren zog die Klasse ein durchwegs positives Fazit. Zwar stellte das Projekt im Vergleich zum alltäglichen Unterricht einen beträchtlichen Mehraufwand dar, der wurde aber durch das kreative Arbeiten in gut gelaunter Teamatmosphäre wett-gemacht. Außerdem bestätigten SchülerInnen den hohen Lernertrag, welcher durch das selbstständige Arbeiten am Thema erzielt wurde.
Im Sinne von Henry Ford kann man somit resümieren:
Zusammenkommen ist ein Beginn,
zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
zusammenarbeiten ist ein Erfolg.