Das Familienunternehmen besteht seit dem Jahr 1840 in Oberösterreich. Josef Wimmer ist der Urvater des Betriebs, welcher zuerst die Tagespost etablierte. Jener hatte schon damals 2000 Abonnenten , diese Zahl war für die damalige Zeit nicht wenig, da nur Reichen sich ein Abonnement leisten konnten. Die Tagespost wurde von 1856 bis 1945 von Julius Wimmer, Sohn des ehemaligen Geschäftsführers (Josef Wimmer) geleitet. Von 1930 bis 1945 wurde die Zeitung durch das NAZI-Regime zur gänze zensiert. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Oberösterreichischen Nachrichten gegründet und sofort mit der Tagespost durch die amerikanische Besatzung fusioniert. Ab dem Jahre 1973 wurde das Unternehmen schließlich von Rudolf Cuturi, Urenkel von Josef Wimmer, übernommen, welcher auch die Modernisierungswelle des Unternehmens einleitete, und bis heute als Geschäftsführer tätig ist.
Aufbau der OÖ Nachrichten:
1. Politik
2. Wirtschaft und Sport
3. Kultur und Leben
4. Land und Leute
Es handelt sich hierbei um ein Berliner Format
Facts:
Pro Tag werden die OÖ Nachrichten von 349,000 Menschen in Oberösterreich konsumiert. Jedoch steigt diese Zahl am Wochenende auf ca. 400,000 Leser. Die Stückzahl beträgt unter der Woche um die 134,500, jedoch werden davon nur ca. 90% verkauft. Die restlichen 10% werden gratis weitergegeben.
Die Artikel werden hauptsächlich in der Redaktion auf der Promenade verfasst. Diese werden anschließend an das Druckzentrum gesendet, wo 70 beschäftigte Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen. Die Artikel werden ab 21:15 Uhr auf die Papierrollen gedruckt. Dies erfolgt mittels einer speziellen Drucktechnik bei der die Urtexte mittels Laser auf Aluminium Platten kopiert werden. Pro Tag werden um die 70 Rollen aus Altpapier hergestelltem Zeitungspapier für die Drucke verwendet.