Trotz der beachtlichen und durchaus anstrengenden Länge von über dreieinhalb Stunden war die "Zauberflöte" sehr witzig und lebhaft inszeniert und durch viele Videoanimationen spannend. Die sängerischen Leistungen waren beachtlich, besonders die beiden höchsten und tiefen Stimmen: die Königin der Nacht und Sarastro.
Papageno war stets zu einem Scherz aufgelegt, und auch die drei Damen waren sehr witzig (nicht nur aufgrund ihrer Riesen-Dekolletees).
Das Bühnenbild und die Kostüme erinnerten stark an japanische Videogames, was nicht verwundert, da der Regisseur Amon Miyamoto aus Japan stammt.
Das Urteil unserer Gruppe war: "Lang, aber cool".
Fotos:
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