Erwachsene vergessen oft, wie schwierig es war Lesen zu erlernen. Würde man als Erwachsener das Lesen neu lernen müssen, würden wir mehr Probleme haben dies zu erlernen, als wir dies als Kinder hatten. Lesen lernen erfordert viel Übung und konsequentes Wiederholen, denn es ist eine der anspruchvollsten Lernleistungen.
Mit dem Alter kommen Sehbeeinträchtigungen hinzu, diese haben aber nicht zwingend Einfluss auf unsere Lesefähigkeiten, da wir nur die ersten beiden Buchstaben erkennen müssen um unserem Gehirn den Anstoß zu geben das Wort zu erkennen.
Lesen bietet Hilfe bei Gedächtnisschwäche und Alzheimer.
MS Wissenschaft: Station zur Testung deiner Reaktionsgeschwindigkeit zur Worterkennung
© Pia Leimlehner
Umzug im Ruhestand
Wohnungsmöglichkeiten:
Etagenwohnungen
Wohnen im Grünen
Penthousewohnungen
Repräsentative Altbauwohnung
Architektenhaus
Umfrage ( Senioren) : 35% Etagenwohnungen, 0,6% Architektenhaus Senioren-WGs, betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhäuser werden immer beliebter.
Man muss nicht auf die Sicherheit verzichten, auf Grund technischer Einrichtungen zB. Roboter und Bildschirmanwendungen. Diese dienen ebenfalls zur Verständigung mit anderen Menschen.
Wir sind der Meinung, dass unsere Generation in der Zeitspanne von 65-70 Jahren eine überschaubare, zentral gelegene Etagenwohnung mit guter Infrastruktur statt ein Einfamilienhaus im Grünen beziehen wird.
© Anna Ruhdorfer, Kathi Reinegger
Eine Stadt für jedes Alter
Der Seniorenanteil in den Städten wächst, aus diesem Grund müssen wir unsere Infrastrukturen dem demographischen Wechsel anpassen.
Senioren sorgen in den Städten für:
Generelle Entschleunigung
Stufenlose Eingänge (Rollatoren, Rollstühle)
Längere Grünphasen an den Ampeln
Neue Wohngemeinschaften (gegenseitige Pflege, Gesellschaft)
Deutliche Farbkontraste (Beschilderung, Plakatierung)
In den großen Städten sind neue Ideen gefragt, darum beschäftigen sich mittlerweile viele Architekten mit diesem allgegenwärtigen Wandel.
© Gondosch Clemens, Moser Simon
Arbeitsmarkterfolg von Migranten
Die Bedingungen die erforderlich sind um am Arbeitsmarkt Erfolg zu haben, sind:
Pass des jeweiligen Landes
Sprachkenntnisse
Gute Schulausbildung
Soziale und fachliche Kompetenzen
Soziale Beziehungen ( Freunde, Familie)
Gute Integration in die Gesellschaft ( besserer Zugang zum Arbeitsmarkt)
Enge Beziehungen fördern positive Einstellungen und gegenseitiges Vertrauen
Erschwerend für die Integration sind ausschließlich Freunde mit derselben Herkunft und die räumlich konzentrierte Wohnsituation. Die soziale Herkunft ist für den Arbeitsmarkt eher von Bedeutung, als der Migrationshintergrund.
© Sabrina Kogler