Eines der Höhlentiere sind die Höhlenasseln. Sie werden 5 bis 8 mm groß und kommen in Mitteleuropa, Frankreich, Belgien und auf britischen Inseln vor. Ein weiteres Tier ist der Höhlen Weberknecht, der Höhlen oft aufsucht um sich zu schützen. Der Höhlenkrebs und die Höhleneule gehören auch zu dieser Gruppe. Ich fand die Ausstellung sehr schön und interessant.
Annika Sunzenauer:
Der Elch kann bis zu 3m lang und 800kg schwer werden. Er bevorzugt vor allem den Norden in Europa und lebt in Sumpfwäldern und unebenen Gebieten. Früher war er in ganz Europa vertreten, wurde aber ausgerottet. Erst nach dem Mittelalter kam er von Tschechien wieder nach Österreich. Heute ist er im Böhmerwald, im Mühlviertel und südlichen Waldviertel zu finden. Mir hat die Ausstellung sehr gut gefallen, ich habe es interessant gefunden zu erfahren, welche Tiere in Österreich leben.
Eva Mahringer:
In Oberösterreich gibt es viele Karsthöhlen. Sie entstehen durch die Kraft des Wassers. Es können sich verschiedene Arten von Tropfsteinen bilden, aber auch Höhleneis wenn die Temperaturen entsprechend niedrig sind. Ein Beispiel dafür ist die Dachstein Rieseneishöhle. Ich fand die Ausstellung im Schlossmuseum sehr interessant, die Führung war sehr informativ und umfangreich.
Verena Stadlbauer:
Im Zuge der Ausstellung konnte man einen ausgestopften Waschbär gemeinsam mit einem Maderhund sehen. Das Mühlviertel, insbesondere der nördliche Teil an der Grenze zu Tschechien bietet Tieren ein wertvolles Rückzugsgebiet. Seit der Öffnung der Grenzen gewinnen nicht nur Tiere wie der Wolf ihren alten Lebensraum wieder zurück, es dringen auch neue Arten vom Mühlviertel aus nach Österreich vor. Zum Beispiel der Waschbär. Die Ausstellung im Schlossmuseum die wir besucht haben, fand ich sehr gelungen. Sie zeigte die Tier und Pflanzenwelt Oberösterreich ausführlich und in den verschiedenen Zeitspannen. Auch die Führung war interessant gestaltet.
Fabian Weingartler:
Der Perlfisch (Rutilus frisii meidiringi) ist ein ganzjährig geschützter Fisch der ausschließlich in der mittleren und oberen Donau sowie in einigen Alpenseen auftritt. Er wird bis zu 70 cm groß und bis zu 6 kg schwer. Die Milchner des Perlfisches bekommen zur Laichzeit einen ungewöhnlichen Laichausschlag (reiskorngroße, gelbliche Höcker auf fast dem gesamten Körper, vor allem jedoch auf Kopf und Rücken). Die Ausstellung im Schlossmuseum war äußerst informativ und auch sehr faszinierend
Bettina Ebner:
Eines der inspirierendsten Ausstellungsstücke war der Megalodon, der größte Hai der jemals gelebt hat. Begeistert war ich auch vom Alpenmurmeltier, das mit vielen
anderen Lebewesen in der alpinen Fauna zu finden war. Mir hat die Exkursion zum Schlossmuseum zur Ausstellung "Natur Oberösterreich" sehr gut gefallen, da man die verschiedenen Landschaftsräume, die Oberösterreich zu bieten hat, betrachten konnte.
Alina Schielin:
Vor über 17 Mio. Jahren lebte der Megalodon, ein Riesenhai, der weltweit verbreitet war und eine Länge von bis zu 17m erreichen konnte. Bis heute gibt es leider nur Zahn und Wirbelfunde, weshalb über den Körperbau so gut wie nichts bekannt ist. Rekonstruierte Skelette basieren auf dem Körperbau des weißen Hais. Ich fand die Ausstellung, vor allem die Führung, sehr interessant, da wir viele neue Fakten erfahren haben.
Vanessa Mircea:
Während der Luchs früher in fast ganz Europa heimisch war, finden sich heute natürliche Luchsvorkommen nur noch in den nördlichen und östlichen Teilen des Kontinents. Der Luchs lebt als Einzelgänger, der vor allem in der Dämmerung und nachts jagt. Die Jagd auf Luchse ist in den meisten Staaten wie auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz entweder verboten oder streng reguliert. Mir gefiel die Ausstellung sehr gut und vor allem die Führung fand ich sehr informativ.