Denn die sportliche Klasse wurde mit dem Bus nur nach Bad Leonfelden gefahren und von dort weg marschierten die Schüler bis zur Hütte.
Neben dem anstrengenden Wandern verging natürlich - abgelenkt von sehr viel Spaß - rasend schnell die Zeit.
An der Hütte angekommen, wurde zuerst die Einteilung der Schlaflager vorgenommen. Die Mädchen hatten ein eigenes Lager und die Burschen auch.
Von den 22 Schülern dieser Klasse, davon 8 Mädchen und 16 Burschen, waren alle dabei.
Die Schüler wurden von Herrn Prof. Schlagnitweit und von Frau Prof. Schiefermayr betreut.
Nachdem sich die Schüler erholt hatten, ging das Programm auch schon weiter. Kochen stand auf dem Plan. Frau Prof. Schiefermayr teilte die Schüler in Gruppen auf und schon "kochten sie los". Das Ergebnis war sehr lecker, berichtete Herr Prof. Schlagnitweit.
Zu weiterem Essen kamen sie nur, wenn sie wieder wanderten.
Die beiden Abendprogramme waren sehr bunt gestaltet. Zur Stärkung der Gemeinschaft wurden Vertrauensspiele gemacht. Dazu kamen natürlich noch weitere lustige Aktivitäten. Unter anderem Autogenes Training oder erste Kunststücke auf der Slackline.
Nach dem umfangreichen Programm war das Zusammensitzen am Abend das Highlight für die Schüler. So konnten sich alle besser kennenlernen und erste Freundschaften wurden geschlossen. Obwohl die Lehrer alles andere als begeistert waren, machten sie sich alle vorm Schlafengehen lautstarken Spaß im Zimmer.
Am letzten Tag wanderten sie noch einmal ein ganzes Stück. 22 Km legten sie zurück. Das Wetter spielte perfekt mit. Wahrscheinlich deshalb, weil die Schüler ihr selbstgekochtes Essen brav zusammengegessen hatten.
Es waren zwei sehr gelungene Tage. Alles wurde verletzungsfrei überstanden. Auch wenn sie niemals freiwillig wandern gehen würden, war es ein besonderes Erlebnis, sagte ein Mädchen der 5la.