Am Freitag, den 13. April fand heuer das dritte Mal das Symposium, organisiert von Herrn Prof. Weißhäupl und Herrn Prof. Smutni-Tropper, statt. Das diesjährige Thema war "Von der Todesstrafe bis zu den Fußfesseln - Welche Strafen brauchen wir?". Als Gastreferent war der Univ.-Prof. Dr. Alois Birklbauer vor Ort.
Zuerst behandelte Herr Prof. Smutni-Tropper das Thema aus philosophischer Sicht. In seinem Vortrag stellt er sich die Frage, ob man einem Menschen zutrauen kann, dass er überhaupt weiß was er tut. Darauf folgte die theologische Seite von Herr Prof. Weißhäupl, der uns mit biblischen Beispielen das Thema näher brachte.
Anschließend folgte die strafrechtswissenschaftliche Komponente referiert von Dr. Birklbauer. Von ihm wurden uns interessante Fakten präsentiert, wie zum Beispiel dass Unwissen nicht vor Strafe schützt und dass in Österreich über 9000 Menschen im Gefängnis sitzen.
Abgeschlossen wurde das Ganze mit einer Diskussionsrunde moderiert von Frau Prof. Lettenmayr, die den Schülern die Gelegenheit bot eigene Fragen zu stellen. Dabei kamen einige wichtige Aspekte zur Sprache, auch wie weit Strafe eigentlich sinnvoll ist.