Der Kontakt ist auch im heurigen Schuljahr aufrecht: v.a. durch Emails, Briefe, Bilder, Zeichnungen, Gegenständen, Geschichten uvm. werden dem Gegenüber Aspekte der eigenen Welt vermittelt, was nicht immer einfach ist. Auch die Sprache (Englisch) kann dabei eine wichtige Rolle spielen.
Durch verschiedene Workshops und Lehrausgänge wurde versucht, sich dem Anderen, dieser anderen Welt zu nähern, sie ein bisschen besser kennen- und schätzen zu lernen. Vorurteile abbauen, aufeinander zugehen, aktiv sein, etwas bewegen - das sind letztendlich die entscheidenden Schritte im Leben eines jeden von uns. Ängste überwinden, Verantwortung übernehmen - wem fällt das schon leicht?
Das Verschicken unserer Stuff-Box (Paket mit Gegenständen und Briefen, die unser Leben charakterisieren), der Erhalt der kenianischen Stuff-Box bis hin zur Abschlusspräsentation am Hauptplatz im August waren prägende und schöne Erlebnisse auf dieser "virtuellen" Reise. 10 von den SchülerInnen selbst angefertigte Malereien wurden im Basecamp am Linzer Hauptplatz präsentiert, ein von ihnen gedrehtes Video wurde vor- sowie ein eigenes Theaterstück aufgeführt. Dabei zeigte sich die ganze Energie und Freude, die das ganze Jahr über das Projekt ausgezeichnet hat. Natürlich mit Hochs und Tiefs, aber letztendlich war und ist es eine gelungene / gelingende Sache. Ein krönender Abschluss dieses Projekts wäre sicherlich in geraumer Zeit der gegenseitige Besuch hier in Österreich oder in Kenia.