Im Vortrag wurden der Aufbau und die Funktion eines Atomkraftwerks skizziert, die Vorteile und Nachteile sowie Probleme beim Bau und in Bezug auf die Sicherheit diskutiert. Das war noch nicht alles: Mehrere Zwischenfälle im Atomkraftwerk Temelin und ihre Ursachen wurden erklärt, die Vorgangsweise der Atom-Gegner in der nahen Vergangenheit veranschaulicht und das Problembewusstsein bezüglich "Meldungssättigung" und "Problemmüdigkeit" veranschaulicht.
Ja, an diesem Dienstag erfuhren wir, dass die so bedrohlich aussehenden Türme - die Kühltürme nur Wasserdampf in die Luft, an die Umwelt abgeben!
Die "Probleme" sieht man nicht, riecht man nicht, aber wir alle können geschädigt werden.
Was können wir TUN?
Droht uns der Treibhauseffekt oder die Verstrahlung?"
Der erste Schritt muss ein EINSPAREN sein - allein der Standbybetrieb der Geräte verbraucht mehr als 10% der Energie.
Alternativen (Sonnenenergie, Wasserkraft) sollen gefördert und genutzt werden.
Wie schädlich, wie gefährlich,
wie wahrscheinlich, wie gehts weiter - all dies blieb offen.
So fassten einige Klassen den Entschluss: Wir brauchen mehr - noch mehr Information, noch mehr Daten um mitzuentscheiden - für unsere Zukunft!
Ein Vormittag (9 bis 14 Uhr) kann auch zu kurz sein!
Danke für die vielen Informationen und die tollen Ausführungen