Die Burschen erkämpften den tollen 4.Platz, vor Teams mit Nationalteamspielern wie Salzburg und Tirol. Dieses Ergebnis bekommt dadurch eine größere Bedeutung, da die ersten drei Plätze von Schulen mit Volleyballschwerpunkt eingenommen wurden. Der Sieg ging überraschend an die Volleyballakademie Graz, die in einem packenden Finale die Volleyballakademie Wien schlugen.
In der Vorrunde gewannen wir gegen Vorarlberg (2:0), Burgenland (2:0) und Kärnten (2:0) erst dem späteren Sieger, Steiermark 1, mussten wir uns beugen. So zogen wir ins Halbfinale ein, wo ein übermächtiger Gegner, der Turnierfavorit, die Hotvolleys aus Wien mit ihrer Volleyballakademie auf uns wartete. In diesem Spiel hatten wir keine Chance und verloren relativ klar 3:0. Die Fans waren aber alle auf unserer Seite und die Burschen kämpften wirklich um jeden Ball und wir konnten einige tolle Ballwechsel für uns entscheiden.
Am Mittwoch ging es dann im kleinen Finale in Eisenerz um den 3.Platz, welches wir gegen Hartberg (ist ebenfalls eine Schule mit Volleyballschwerpunkt und die Spieler trainieren zusätzlich noch beim 1. Bundesliga Verein Hartberg) verloren.
Insgesamt können wir mit dem Abschneiden bei den Bundesmeisterschaften sehr zufrieden sein, es zeigt sich jedoch, dass die Siegermannschaften aus "Volleyballschulen" kommen. Wenn Oberösterreich in Zukunft weiter bzw. wieder vorne mitspielen will, müssen wir vergleichbare Strukturen auch in unserem Bundesland schaffen. Für unsere Schule ist es aber auch der Beweis, dass wir tolle vielseitig ausgebildete Schüler in unseren Reihen haben.
BILD:
Bauernfeind Manuel (11), Weisser Christoph (5), Ganhör Wolfgang (1), Obermüller Markus (9), Jungreithmeier Stefan (3), Ebner Dominik, Schimpl Florian (Libero), Buchgeher Thomas (2) Schörgenhuber Manuel (7)
Betreuer: Martin Leitner
Beste Nicht-Volleyball-Schule kommt aus Oberösterreich
03.04.2008
Nachdem wir uns mit dem 1.Platz bei den Landesmeisterschaften qualifiziert hatten, konnten die Schüler des BORG Linz auch bei den Bundesmeisterschaften in Leoben/Eisenerz vom 30.3 bis zum 2.4 überzeugen.
Martin Leitner
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