SchülerInnen der 6k und 7k stellten sich den Gegnern des Akademischen Gymnasiums sowie der HBLA Lentia beim Debattierwettbewerb. Allgemein treten bei einer Debatte zwei Gruppen, Opposition und Proposition, gegeneinander an, um zu einem bereits vorgegebenen Thema Stellung zu beziehen. Dabei werden die Themen sowie die Argumentationsrichtung, in welche die Teams debattieren müssen, per Zufallsprinzip ausgelost. Abwechselnd demonstrieren die beiden Parteien ihre Argumente am Rednerpult (siehe Zusatzbild). Wenn Fragen seitens des anderen Teams aufkommen, dürfen diese, durch Aufstehen, dem/der RednerIn während des Vortrags gestellt werden. Der/Die RednerIn kann die Fragen annehmen, ist aber nicht dazu verpflichtet, sie zu beantworten. Angenommene Fragen werden natürlich als Pluspunkt von der Jury gewertet, denn diese beurteilt nach jeder Runde einer Debatte das Auftreten, die Sprache und den Inhalt der Rede.
Bestens vorbereitet aus dem Rhetorikunterricht von Herrn Prof. Maresch, trat das HagenBORG gegen die HBLA Lentia und das Akademische Gymnasium in zwei Runden zu den Themen „Ersetzen Streamingdienste bald das Fernsehen?“ und „Soll ein Fach eingeführt werden, in dem Benehmen gelehrt wird?“ an. Die SchülerInnen des Kommunikationszweiges konnten die Jury in allen Bereichen überzeugen und sicherten sich so den Sieg der „1. Oberösterreichischen Landesmeisterschaften in Debattieren“. Somit qualifizierten sie sich für die Staatsmeisterschaften, die am 23. Mai in Wien stattfinden werden, und können dort ihre rhetorischen Fähigkeiten erneut unter Beweis stellen. Bis dahin trainiert das motivierte Debattierteam natürlich schon fleißig, um auch dort hervorragend abliefern zu können. Mit tatkräftiger Unterstützung der KlassenkollegInnen im Rücken hofft das HagenBORG auch in Wien kleine Erfolge erzielen zu können.