Algebra, Geometrie und Spieltheorie - damit haben wir uns die letzten Tage beschäftigt. Wir haben jeden Tag zwei mal drei Stunden an unseren Workshops gearbeitet. Das klingt am Anfang natürlich beängstigend, wer will schon sechs Stunden Mathe am Tag, aber im Endeffekt waren die Projekte so interessant, dass die Zeit wie im Flug verging.
Insgesamt standen uns sechs Kurse über verschiedene Themenbereiche der Mathematik zur Auswahl und wir waren alle von unserem begeistert. Die Themen unserer Kurse waren: "Die Algebra hinter Mustern", "Abwickelbare Dreiecksnetze" und das Spiel "Schiffe versenken".
Das Tolle an den Kursen war auch, dass alle Teilnehmer wirklich an den Themen interessiert waren und sie sich dadurch gegenseitig motivierten. Wenn jemand einmal nicht weiterwusste, wurde einem von den Anderen geholfen und in vielen Bereichen haben wir in Teams gearbeitet.
Außerdem haben wir nicht nur unser vorheriges Mathematikwissen angewendet, sondern auch viele neue Sachen gelernt. In zwei der drei von uns besuchten Kurse wurden uns zum Beispiel die Basics des Programmierens beigebracht und wir durften sogar selbst ein Programm schreiben.
Als Kontrastprogramm zur vielen Mathematik gab es verschiedenste Abendprogramme, wie zum Beispiel ein Schlossquiz, bei dem wir Fragen aus verschiedenen Themenbereichen beantworten konnten. Dabei haben wir viele neue Leute mit ähnlichen Interessen kennengelernt und einige Freundschaften geschlossen.
Die Unterbringung und Verpflegung im Schloss Weinberg waren auch ausgezeichnet.
Insgesamt denken wir, dass die Projektwoche für uns alle ein riesen Erfolg war und wir gerne nächstes Jahr wiederkommen.