Fünf offizielle sowie ein freundschaftliches Match standen am Programm. In den Gruppenspielen gegen die Tschechische Republik und China, die die WM am starken fünften und sechsten Platz beendeten, war zunächst nicht viel zu holen.
Umso erfreulicher die beide Siege gegen Belgien (Sieg auch im Testspiel) und Ungarn in den Platzspielen. Der Erfolgslauf wurde erst von einem starken chilenischen Team gestoppt.
Was fehlt zu den Topteams? Neben einem breiteren Kader fehlen vor allem einige Zentimeter Körpergröße und noch mehr gemeinsame Spielpraxis. Angesichts der Tatsache, dass das BORG Linz kein Akademieteam ist, das auch regelmäßig gemeinsam Wettkämpfe bestreitet, ist dies aber leicht nachvollziehbar.
Mit nur zwei Siebtklasslerinnen (1.1.2000 spielberechtigt) bzw. hauptsächlich Schülerinen der 6. Klassen war auch der Altersschnitt des Teams sehr jung.
Sehr positiv zu sehen ist umgekehrt der Umstand, dass das Team gute Spielfähigkeit unter Beweis stellte und viele vermeintlich einfache Dinge sehr gut machte!
Zur Veranstaltung:
Als erstmaliger Teilnehmer fehlte freilich der Vergleich zu früheren ISF-WMs. Aus dem lager der Grazer Burschen, die zuletzt fünfmal in Folge teilnahmen, war jedoch zu hören, dass die Meisterschaft in allen Belangen besser als die vergangenen Veranstaltungen organisiert und durchgeführt wurde.
Die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie inklusive Einmarsch der Fahnen und Hissen der ISF-Fahne erinnerte an die bekannten Bilder der Olympischen Spiele. Unterkunft, Verpflegung und Transport passten ebenfalls perfekt.
Die netten und hilfsbereiten lokalen Teamguides standen mit Rat und Tat zur Seite.
Die Stadt Brünn mit gefühlten 100 Hallen bot einen tollen Rahmen.
DANKE
Ein großes Dankeschön gebührt schließlich allen Personen, die die Teilnahme ermöglicht bzw. unterstützt haben. Von schulischer Seite sind dies Frau Mag. Teresa Hofer (als Begleitlehrerin) bzw. Frau Mag. Barbara Schiefermair (Koordinatorin Leistungssport-Zweig).
Herzlichen Dank auch an Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Dr. Michael Strugl, der unser Team bei der Beschaffung von Ausrüstung großzügig unterstützte und damit großen Anteil am optisch perfekten Auftritt der Truppe hatte.
Dankeschön auch an den österreichischen Head of Delegation bei der WM Mag. Michael Horvath, der in organisatorischer Sicht viele Dinge in Wege leitete und jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stand.
Last but not least VIELEN DANK für das Vertrauen und die Unterstützung an den OÖ Volleyball Verband. Seit acht Jahren ist Volleyball im BORG für Leistungssport. Seither hat es viele positive Entwicklungen gegeben.