Montagmorgens starteten die ersten Unterrichtsstunden in Windsurfen, Segeln, Volleyball, Tennis und Reiten. Auch wenn sich das Segeln und Surfen bei höherem Wellengang etwas schwieriger erwies, so war es für die meisten ein großer Spaß und die Abkühlung zwischendurch kam gelegen. Auch Frau Prof. Drack schloss sich den Windsurfern an und meisterte diese Challenge. In diesen Stunden wurde viel gemeinsam gelacht und neue Kontakte konnten geknüpft werden. Nach drei Sportstunden pro Tag, aufgeteilt auf Vormittag und Nachmittag, stand den Schülern der restliche Tag zur freien Verfügung, um ihn sich selbst zu gestalten. Bräunen am Strand, Baden im Meer oder Radausflüge in das nahe gelegene Bibione wurden unternommen, um das traumhafte Wetter auszunutzen. Abends gab es für die sechsten Klassen immer einen Treffpunkt, an dem die Pläne für den nächsten Tag besprochen wurden.
Am vorletzten Tag machte sich die gesamte Gruppe schon sehr früh auf den Weg nach Venedig, um dort genügend Zeit zum Sightseeing zu haben. Um nicht wahllos herum zu irren, wurde eine Schnitzeljagt veranstaltet, bei der die Schüler an berühmten Orten Selfies von sich machen mussten. Trotz der vielen Touristen und jeder Menge kleiner Gassen ging niemand verloren und alle konnten mit einem schönen Eindruck und vielen Bildern von Venedig heimkehren. Am Nachmittag legten ein paar eifrige Schüler die Theorieprüfung für Segel- und Surfschein ab, mit dem sie zukünftig selbständig die neu entdeckte Sportart weiter praktizieren können. Danach mussten schon die Koffer gepackt und die Wohnungen geputzt werden, denn es war der letzte Abend ihrer Sommersportwoche.
Freitagmorgen wurden die Gepäckstücke in den Bus geladen und die Klassen traten die Heimreise an. Man bemerkte sowohl unter den Schülern als auch den Lehrern große Erschöpfung, die diese schöne Woche mit sich gebracht hatte.