Den zweiten Stopp widmete man den Geschwistern Scholl. Sie verteilten in ihrer Studienzeit Flugblätter, welche gegen das NS-Weltbild gerichtet waren.
Der nächste Programmpunkt beinhaltete den Lebenslauf des Paters Dr. Johann Gruber, der im KZ Gusen ein Essensnetz und einen Nachrichtendienst für Häftlinge aufbaute.
Daraufhin wurde er in Haft genommen und in ein anderes KZ überstellt.
Die letzte Station befand sich in der Pöstlingbergkirche. Dort wurden von verschiedenen Lehrern und Schülern Fürbitten vorgelesen, die sich an die Verstorbenen richteten. Zusätzlich wurden am Eingang Teelichter ausgeteilt, die später als Hoffnungslicht, in ein sandgefülltes Holzkreuz gestellt wurden.
Der Kreuzweg sollte den Teilnehmern die religiöse Verbindung zwischen Jesus und den Helden der NS-Zeit zeigen. Außerdem wollen sich die Organisatoren für zahlreiches Erscheinen und großartige Mitarbeit bedanken.