Im Januar 2014 hat Wressnig sein neues Album "Soul Gumbo" in New Orleans aufgenommen. Der "Big Easy" gilt als die Wiege des Jazz, dennoch ist die Stadt auch für ihren Rhythm & Blues, Rock & Roll und nicht zuletzt für den New Orleans Funk bekannt. In der "Crescent City" verschmelzen diese Stile wunderbar. Raphael Wressnig kreiert mit seinen satten Grooves an der Hammond-B-3-Orgel ein ähnliches Amalgam. In den Music Shed Studios assistierten ihm u. a. Jon Cleary, Stanton Moore, Walter "Wolfman" Washington, George Porter Jr. von "The Meters", Craig Handy, Alex Schultz, Eric Bloom von "Lettuce", Nigel Hall, Larry Garner und Tad Robinson.
2016 gibt es gleich 3 Releases: Für "The Soul Connection" hat er in São Paulo mit Igor Prado, einem der aufregendsten Blues-Gitarristen Lateinamerikas, zusammengearbeitet. Gemeinsam mit den Soul-Legenden Wee Willie Walker, David Hudson und Leon Beal haben sie einen scharf-würzigen Eintopf aus den funkigsten Zutaten gebraut. Prados Album "Way Down South" war bereits als "Best New Artist Album" bei den 37th Blues Music Awards nominiert. Mit Wressnig - der Jimmy Smith, Jack McDuff und Jimmy McGriff zu seinen Einflüssen zählt - hat Prado den idealen Partner gefunden, um auf sehr persönliche Weise der Liebe zu den diversesten Musikgenres Ausdruck zu verleihen. Gemeinsam halten sie den Ball am Rollen.
Das Live-Album "Captured Live" hat Wressnig mit seiner auf unzähligen Touren zusammengeschweißten Soul Gift Band eingespielt. "Heavy Organ Soul & Funk" lautet darauf das Motto. Mit an Bord: Special Guest Deita Farr. Neun höllisch groovende Songs voller Spielwitz, getragen von der einzigartigen Stimmung einer Live-Show, sind dabei herausgekommen.
Sabine Stieger (Vok)
Stieger kommt aus einer Musikerfamilie und stand mit fünf Jahren das erste Mal auf der Bühne; seitdem arbeitet sie an ihrer Karriere als Sängerin. Stieger besuchte fünf Jahre lang die Modefachschule in Linz und studierte am Brucknerkonservatorium in Linz Jazz- und Populargesang. Seit 2011 lebt und arbeitet Sabine Stieger in Hamburg.
Musikalische Karriere
Bei einem zufälligen Treffen in einem Tonstudio in Steinakirchen wurde die ehemalige Sängerin von "Lucy in the Sky" (seit Juli 2002) im Dezember 2004 als Sängerin für Global Kryner engagiert.
Kurz später folgten zahlreiche Fernsehauftritte u. a. bei Inas Nacht, 3 nach Neun, bei "40 Jahre Beat-Club", der Starnacht im Montafon, Starnacht am Wörthersee, bei der ORF-Show "50 Jahre Song Contest" und beim Eurovision Song Contest 2005 in Kiew. Mit global.kryner erhielt sie 2005 den österreichischen Musikaward "Amadeus" in der Kategorie "Beste Pop-Rock Gruppe national". Mit global.kryner kam es dann auch zur Zusammenarbeit mit den Musikvideo-Produzenten DoRo (Rudi Dolezal, Hannes Rossacher). Aus dieser Zusammenarbeit entstanden ein Musikvideo zum Titel Y así und eine 45-minütige Dokumentation.