Der Österreichische Rundfunk wurde am 11. Dezember 1957 gegründet und erhielt die Berechtigung zur Ausstrahlung des Radio- und TV-Programms im Jänner 1958. Der ORF ist der größte Medienanbieter Österreichs, mit dem Hauptsitz in Wien. Alle neun Bundesländer haben einen bundeslandangepassten Sender wie z.B.: ORF OÖ für Oberösterreich oder ORF W für Wien.
Das Gebäude wurde von dem Architekten Gustav Peichl entworfen. Er entwarf insgesamt sechs Studios für den ORF, die alle nach demselben Prinzip erbaut wurden. Die Räume sind in Form von Kreissegmenten um einen Zentralraum angeordnet. Dies wird als Peichl-Torte be-zeichnet.
Der ORF ist ein öffentlich-rechtlicher Sender. Das bedeutet, er darf keinen Gewinn erzielen, den er dann für sich behalten würde. Der öffentlich-rechtliche Sender wird durch Rundfunkgebühren (GIS) oder durch den Staat finanziert. Im Gegensatz dazu, stehen die privaten Sender. Diese haben den Schwerpunkt auf Gewinnerzielung für private Investoren/Investorinnen gelegt. Der ORF ist nicht nur ein Fernsehsender, wie z.B.:ORF 1, ORF2, ORF3, SPORT+u. v. m., sondern er unterstützt auch viele Radiosender, wie z.B.: Ö1, FM4, Ö3 usw..
Durch den regelmäßig stattfindenden Radio-Test, wird
erhoben, wie viele Öster-reicherinnen und Österreicher welchen Radiosender hören.
Durch den AGTT (Arbeitsgemeinschaft TELETEST) wird ermittelt, wie viele der Österreicherinnen und Österreicher welchen Fern-sehsender sehen und wann sie dies tun.
Der Vortrag und die Führung waren sehr informativ und haben den Schülerinnen und Schülern viel Freude bereitet. Es war ein spannendes Erlebnis, einmal hinter die Kulissen des Oberösterreichischen Rundfunks blicken zu dürfen.