Der Film ermöglicht den Zusehern einen kurzen Einblick in den Alltag eines Schülers der Sport- bzw. Leistungssportklasse. Seit über 20 Jahren existiert am Borg Linz ein Sportzweig, der für seine allgemein sportliche Ausrichtung mit sieben Stunden Sport pro Woche in ganz Oberösterreich bekannt ist. Das Ziel der vierjährigen Ausbildung ist eine umfassende theoretische und praktische sportliche Ausbildung mit Maturaabschluss. In der siebten Klasse müssen die Schüler im Rahmen der Sportmatura Prüfungen in Fächern wie Leichtathletik, Schwimmen oder Gerätturnen absolvieren.
Auch Theorie wird gelehrt. Im Sportkundeunterricht werden die verschiedensten Gebiete der Sportwissenschaft wie Trainingslehre, Biomechanik oder Sportpsychologie unterrichtet. Sportkunde muss auch in der Abschlussklasse mündlich oder schriftlich zur Reifeprüfung gewählt werden.
Durch diverse Wettkämpfe ist es gelungen, die Schüler der Sport- und Leistungssportklassen zusammenzuführen und Freundschaften sind entstanden.
Seit 2010 nahmen die Schüler an 4 Schulleichtathletik- bzw. Crosslaufweltmeisterschaften und internationalen Wettkämpfen in ganz Europa teil.
Mit mehreren Platzierungen unter den Top Ten unterstrich das Borg seine Leistungsstärke und Qualität auch im weltweiten Vergleich.
Die Leichtathletik ist im Borg im allgemeinen Sportzweig sowie im Leistungssportzweig verankert. Die Leichtathleten im L-Zweig trainieren bis zu acht Mal pro Woche im Olympiazentrum auf der Linzer Gugl, wobei 3 Trainingseinheiten davon am Vormittag im Frühtraining absolviert werden. Unter der Leitung von Landestrainer Wolfgang Adler tasteten sich in den letzten Jahren einige Talente an die Weltspitze heran. Es ist gelungen eine harmonische und leidenschaftliche Gruppe an die Aufgaben im Leistungssport heranzuführen. In dieser Trainingsgruppe gibt es hoffnungsvolle Talente wie Niklas Werthner, Katrin und Verena Preiner, Niki Franzmair, Philipp Kronsteiner oder Florian Hable.